Schwerpunkte


Die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin umfasst das gesamte Spektrum internistischen Erkrankungen, in diesem Sinne erfolgt die medizinisch therapeutische wie auch präventive Versorgung sämtlicher internistischer Symptomenkomplexe und Krankheiten.
 
E
inige Schwerpunkte / Krankheitsbilder möchte ich dennoch kurz beschreiben:


email: dr@aiginger.com



Detailinformationen:
Herzkreislauferkrankungen:

Erkrankungen des Herzkreislaufsystems sind immer noch die Todesursache Nummer 1 in Österreich, heute kennt man schon über 90% der zugrunde liegenden Risikofaktoren für Herzinfarkt. (z.B. Störung der Bluttfette, Diabetes, Rauchen, Bluthochdruck). Diese Risikofaktoren und die beginnende Erkrankung des Herzens und der Gefäße müssen frühzeitig erkannt (siehe Untersuchungen) und behandelt werden.

Die Vorsorgemedizin hat hier eine ganz große Bedeutung,  in der Ordination besteht die Möglichkeit Risikofaktoren zu erkennen,  und mit bestmöglicher Therapie, das Risiko für Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu minimieren.

Es ist wichtig das eigene Risiko für Herzkreislauferkrankungen zu kennen, damit man gezielt und individuell gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreifen kann.

Gefäßerkrankungen:

umfassen die Verkalkung (selten auch Entzündung) der lebenswichtigen Herzkranzgefäße, der Halsschlagadern sowie der Gefäße der Bauchorgane z.B. Nieren und der Extremitätenarterien (z.B. Beingefäße). Mittels Ultraschalluntersuchungen bzw. Belastungstests wie Ergometrie ist es meist möglich Verengungen in diesen Arterien zu erkennen, bevor es zu einem Verschluss (Infarkt) in diesem Gefäßgebiet gekommen ist. Dadurch können frühzeitig effektive Maßnahmen gegen Gefäßverschlüsse ergriffen werden.

Weitere Fragen und Infos :
herz-kreislauf@aiginger.com


Diabetes:

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
ist eine ernste Erkrankung, die unbedingt konsequent behandelt werden muß, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Durch eine umfassende Beratung inkl. Bewegungstherapie, Ernährungsplan und optimaler medikamentöser Einstellung kann ein nahezu "normaler" Stoffwechselzustand erzielt werden. Dieser ist notwendig um eine vorzeitige Gefäßverkalkung und die schleichende Schädigung von Nerven, Niere sowie Augen zu verhindern.
Besonders wichtig ist die Erkennung der Vorstufen der Zuckerkrankheit (metabolisches Syndrom, "Prädiabetes", "leichter" Diabetes, gestörte Glukosetoleranz). Diese Frühform des Diabetes ist nach letzten Erkenntnissen bereits als alarmierender Zustand anzusehen. Es beginnen bereits Schädigungen der Organe !  Glücklicherweise läßt sich diese Phase jedoch sehr erfolgreich beeinflussen, und der Ausbruch der Zuckerkrankheit kann verhindert oder deutlich verzögert werden. Zur Erkennung des "Prädiabetes" müssen spezielle Untersuchungen bzw. Risikofaktoren erhoben werden.
 
Wenn Sie zu dieser Thematik Fragen haben, wenden Sie sich an die email:
diabetes-info@aiginger.com bzw. siehe Kontakt.

 Ultraschalluntersuchungen:

sind frei von Strahlenbelastung
und erlauben eine schnelle Diagnostik im Bereich
  • des Herzens (Echokardiographie, Stressechokardiographie)
  • der Gefäße (Carotis, Arm- und Beingefäße, Nierenarterien)
  • der Bauchorgane (Kontrasmittelultraschall)
  • und der Weichteile (Gelenke, Sehnen, Muskel bzw. Nerven etc.)

Durch die Ausbildung an der 2. Internen Abteilung im St. Josef KH Wien Auhof mit Schwerpunkt Ultraschalldiagnostik bin ich ein großer Anhänger dieser schnellen, unschädlichen Diagnoseverfahren und durch den täglichen Gebrauch und die Zusatzausbildungen gut mit diesen Untersuchungen vertraut.